Donnerstag, 20. November 2014

Das korrekte Benehmen nach der Haartransplantation

Nach einer Haarverpflanzung möchten viele gerne erfahren, wie man sich verhalten muss damit die Haare gut wachsen. Normalerweise ist dies aber nicht so relevant, denn hält man sich an die wenigen Anweisungen vom Arzt , werden die Haare auch hervorragend anwachsen. Doch hin und wieder ist man dann doch etwas unruhig und will wirklich absolut perfekt handeln. Daher bieten wir hier noch einige wichtige Angaben.

Natürlich hat man sich erstmal an die Anordnungen des Arztes zu halten. Man kann im Notfall auch gerne noch einmal Kontakt aufnehmen, wenn man wichtige Fakten vergessen hat. Direkt nach der Haartransplantation ist es auf jeden Fall wichtig, dass man keine schwere Tätigkeit verrichtet, bei der man sehr schwitzt. Auch Sport ist natürlich ungünstig, denn Staub und Feuchtigkeit ist nicht gut für die gerade transplantierten Haare und die verletzte Kopfhaut. Man sollte dazu bis zu vier Wochen das Baden meiden. Auch das Chlor im Schwimmbad ist nicht gut für die transplantierten Haare. Verständlicherweise sind somit auch Sauna oder längerer Aufenthalt in der Sonnenhitze nicht empfehlenswert. Und nicht zuletzt ist ein Toupet auch nicht möglich, denn es würde den Heilungsvorgang stören.

Haare verpflanzen geht nicht über Nacht

Wieso diese Maßnahmen nötig sind erkennen Sie, wenn Sie berücksichtigen, was bei der Transplantation mit dem Haar passiert. Die Haare benötigen zwingend Ruhe und werden eh erst nach 3-5 Monaten erst wieder normal weiterwachsen. Daran liegt es auch, dass man das Resultat erst viel später sehen kann. Somit muss man Geduld haben und dem Haar eine Auszeit geben. Von Zeit zu Zeit fallen auch wieder vereinzelt Haare aus. Diese wenigen Haare fallen aber in der Gesamtheit nicht weiter auf.

Etwa 2 Wochen nach der Haartransplantation fällt auch nach und nach die Kruste ab. Auch hier kann man eingesetzte Haare mit verlieren, wobei man auch keinen Schrecken bekommen muss. Sicherlich ist es nachzuvollziehen, dass man Sorge hat, weil man unter Umständen die Wurzel an den Haaren sieht. Am wichtigsten ist aber immer die Haarpapille, und die ist nach 4 Wochen schon gut verankert und bleibt bestehen. Es gibt also keinen Anlass zur Sorge und fühlen Sie sich dennoch unsicher, ob Ihre Haare so wachsen wie sie sollten, können Sie jederzeit mit Ihrem Haarchirurgen Dialog halten. Auch dann muss man sich nicht genieren, denn die Sorgen, die man hat, haben auch eine Menge andere Personen. Man will ja, dass die Haartransplantation erfolgreich ist und sieht man am Anfang kaum ein Wachstum, kann man schon besorgt sein.