Dienstag, 16. Dezember 2014

Wieso funktioniert die Eigenhaartranspantation?

Wie lange ein Haar im Leben wächst ist tatsächlich bei jedem Haar individuell erblich programmiert. Das ist auch der Grund, warum bei Haarausfall im Alter nicht alle Haare auf einmal ausfallen, sondern schleichend nur gewisse Bereiche unbehaart werden. Aus diesem Grund bleiben die Haare an der Kopfseite und dem Hinterkopf bei den meisten Personen lebenslang erhalten, während der Oberkopf oft hochgradig vom Haarausfall betroffen ist. Diese Tatsache macht man sich bei der Haarverpflanzung zu nutze, denn hier werden schlicht Haare aus den beständigeren Zonen in die unbehaart gewordenen Stellen verpflanzt. Dort wachsen die Haare dann mit ihrer individuellen Veranlagung weiter und bleiben so lange bestehen, wie sie auch im Haarkranz wachsen würden. Mit der FUE-Methode werden einzelne Haarwurzeln entnommen und wieder eingepflanzt. Narben entstehen dabei nicht. Es werden etwa 2000 bis 4000 Haare implantiert, was zwar keine natürliche Haardichte erreichbar werden lässt, sehr wohl aber für ein optisch volles Haar ausreicht. Es dauert einige Stunden, bis die Haare verpflanzt sind und es entstehen logischerweise auch hohe Ausgaben. Um sich wieder schöner zu fühlen lassen trotzdem sehr viele Menschen eine Haartransplantation ausführen. Immerhin ist diese Vorgehensweise ausgesprochen verlässlich und die damit entstehenden Kosten sicher wert.

Wo kann man die Haartransplantation einsetzen?

Am häufigsten wird die Haarverpflanzung erwartungsgemäß am Kopf durchgeführt. Aber auch eine Barttransplantation ist möglich. Gerade der Bart wächst oft sehr unregelmäßig, was Männer, die sich einen Vollbart wünschen, häufig sehr stört. Von Frauen wird dagegen oftmals eine Augenbrauentransplantation sehr geschätzt, mit der unförmige und spärliche Augenbrauen korrigiert werden.